Theater
Premiere: 25. Juni 15
Aufführung am 26.11., 19:30 Uhr in der theaterperipherie im Titania, Bockenheim
Viele Bilder heute zeigen: Religionen führen Kriege, Glaube macht blind und fanatisch, Rituale sind reaktionär. Doch ist das alles? Ist über dieses urmenschliche Phänomen denn nicht viel mehr zu sagen? Was passiert etwa, wenn wir uns Religionen erst einmal ganz naiv nähern und davon ausgehen, etwas Schönes zu finden? - So wie ein Tourist?
Wir packen unsere Koffer und nehmen mit: Eine Zahnbürste, eine Kippa, eine Kamera, einen Gebetsteppich, ein Lächeln, ein Akkordeon, eine Geschichte, einen Tick zuviel Weihrauch, die Anderen, eine Revolution, ein Messer, ein Skizzenbuch, eine kleine Buddha-Figur, eine Wunde und fünf Paar Schuhe. Am Bahnhof: unterwegs oder angekommen? Im Bus: Fahrkartenkontrolle! - Und Du bist raus!
Ein Fremder im Bus ist auf der Reise nach Jerusalem, nach Mekka, ins Nirvana und nach Preungesheim und trifft betende Menschen im Dom, einen witzigen Imam, Muslime im Partykeller, singende Juden, tanzende Pfinstgemeindler, analytische Atheisten und meditierende Buddhisten.
Unsere Stückentwicklung fängt die Perspektiven fünf junger Menschen auf Religionen und Glaubensfragen ein, fragt nach Erinnerungen, Konflikten und Traurigkeiten, Glücksmomenten und großem Zweifel. Am Ende geht es darum, die mutigsten Fragen zu stellen und die schönsten Antworten zu hören, und darum, zu fragen, was wir Touristen eigentlich sehen können und wollen.
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Eine Produktion von Sina Dotzert in Kooperation mit theaterperipherie, Landungsbrücken Frankfurt und der jugend-kultur-kirche sankt peter
Koproduzenten:
Förderer:
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