Theater
Premiere: 22. Februar 18
Aufführungen wieder in 2019
May und Eddie waren einmal ein Paar. Sie sind es vielleicht immer noch. Oder könnten es wieder sein. Und auch nicht. Sie kommen nicht voneinander los. Der Titel bezeichnet das isotopische Moment von Shepards modernem Klassiker: Die beiden Liebestollen leben in einer symbiotischen Beziehung, die selbstzerstörerische Kräfte entfacht und dennoch nicht beendet werden kann. Immer wieder taucht dabei ein alter Mann auf. Es stellt sich heraus, dass es der Vater der beiden ist. Sie sind Halbgeschwister. Doch auch das kann Sie nicht hindern, Ihre Liebe zu leben. Und dann ist da noch Martin, ein junger, schüchterner Mann, der sich für May interessiert. Aber ohne Chancen ist. Denn Eddie und May gehören einfach zusammen. Liebe bahnt sich Ihren Weg.
Der jüngst verstorbene Sam Shepard hat mit FOOL FOR LOVE (dt.: Liebestoll) ein packendes Psychoduell geschrieben. Die anderen sind Randfiguren in einem Spiel, das von einer tragischen Zweierbeziehung erzählt. Diese Beziehung wird aber durch die typischen Themen Shepards - der verloren gegangene American Dream, der lügenhafte American Way of Life, die verstorbene Wildwestromantik, die Sehnsucht nach einem Leben wie im Kino - gleichzeitig zu einem Sinnbild für die heutige Kommunikationsstörung, Bindungsstörung und auch zu einem Kommentar auf unsere Gesellschaft: Wenn der Makrokosmos nicht funktioniert, kann auch der Mikrokosmos nur scheitern.
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