Kinder- & Jugendtheater
Premiere: 29. Mai 19
29.05.2019, 19.30 Uhr
Aus dem Leben eines Taugenichts
nach Joseph von Eichendorff
Spielleitung: Melina Hepp (Landungsbrücken Frankfurt), Philipp A. Erbe (NGO)
Das in Eichendorffs Novelle ausgedrückte Lebensgefühl der Spätromantik kontrastieren wir in unserer Inszenierung mit dem Leitmotiv der Fremdbestimmung. Der epische Text wird durch verschiedene Formen von Brüchen zerstückelt, die psychische Integrität des Taugenichts durch Figurensplitting destruiert. Auf einer Metaebene wird das Motiv der Freiheit auf den Umgang mit der Textvorlage übertragen. Dieses Inszenierungskonzept kommentiert die Schauspielerin, die Aurelie verkörpert, im Azzlack-Slang. Dass Aurelie in Eichendorffs Novelle eine unnahbare Projektion des Taugenichts ist, passt ihr tatsächlich nicht. Die Destruktion der Identität ihres Jiggos durch das Figurensplitting verwirrt sie aber, die Inszenierung kulminiert in einer allgemeinen Rollendiffusion.
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Herr P. und sein Chauffeur
Spielleitung: Christina Förtsch (NGO)
Herr P., ein reicher Immobilienmakler, ist betrunken ein guter Mensch und nüchtern ein Ausbeuter. Er will seine Tochter gewinnbringend verheiraten, aber sein Chauffeur macht ihm einen Strich durch die Rechnung...
Das TUSCH-Logo muss ebenfalls erscheinen, hierauf besteht zurecht Gundula van den Berg:
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