Performance
Premiere: 16. März 17
Aufführungen: 
21.06.2018, 20:00 Uhr
22.06.2018, 20:00 Uhr
23.06.2018, 18:00 Uhr
Pressezitate Are you there:
„Eine intrikate und vielschichtige kleine Inszenierung ... Are You There gibt denen, die ihr Land nicht mehr ertragen, in einer atmosphärisch dichten Inszenierung eine Stimme.“ Sylvia Staude, „Wer Spiel verliert“, Frankfurter Rundschau, 18.03.2017
„Reales Geschehen und fiktionale Ergänzungen durchdringen einander, im ständigen Wechsel zwischen gesprochenen Passagen, eingeblendeten Landkarten und Videos entsteht bei aller Fragwürdigkeit dann eben doch das sehr glaubhafte und intensiv spürbare Dokument einer Flucht.“ Matthias Bischoff, „Durch den langen Tunnel der Balkan Route“, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21.03.2017
„Beeindruckend die tolle technische Umsetzung der alltäglich-bizarren, doppelbödigen Geschichte .... Großes Lob für Jan Mechs Sounddesign aus Straßen-, Fahrten- und Basarszenen.“ Marcus Hladek, „Bizarre Flucht aus Teheran“, Frankfurter Neue Presse, 24.03.2017
Die Frage, ob der „als Flüchtling fremdgelabelte“ Iraner in der allgemeneinen Wahrnehmnung irgendwann wieder der Mensch Saeed werde oder ob er die Grenze, die er überwinden musste immer mit sich trage wolle die Performance aushandeln. Marie-Sophie Adeoso, „Erzählte Fluchtrealität“, Frankfurter Rundschau, 15.03.2017
Bist du da? Are you there? Ist die begleitende und leitende Frage an die Reisenden, die immer wieder durch die digitalen Kommunikationsmedien scheppert. La Balzer, „Are you there“, Journal Frankfurt, Nr. 7 März 2017
Im Herbst 2015 flieht S. von Teheran nach Frankfurt, um ein neues Leben zu beginnen, wenige Monate später reist L. für ein Theaterstück von Frankfurt nach Teheran, auf der Suche nach sich selbst und einem verschwundenen Freund. Während S. bemüht ist seine Spuren zu verwischen trifft L. auf Geschichten, die nicht mehr erzählt werden. Über Telegram und Skype erhalten beide immer wieder die gleichen Nachrichten: Wo bist du? Bist du da?
Zwei Reisen in entgegengesetzter Richtung. Zwischen Projektion und Realität. Eine Bewegung über Grenzen auf den Spuren der Gegenwart - und der Versuch einer Rekonstruktion. Und während sich ihre Bilder irgendwo da draußen verlieren, erinnern die Klänge an Orte einer möglichen Geschichte. #ListeningisnotaCrime.
KÜNSTLERISCHE LEITUNG: Eleonora Herder DRAMATURGIE & PRODUKTION Tim Schuster PERFORMANCE Lela Herder, Saeed Serdaghan & Malte Scholz SOUNDDESIGN Jan Mech STAGEDESIGN Anna Sukhova BERATUNG Shahrzad Osterer MIT KOMPOSITIONEN VON Martin Shamoonpour
Mehr Informationen: www.eleonoraherder.com
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