Performance
Premiere: 09. Februar 19
„Wir sehen es als bedenklich an, dass sich die Kulturpolitk in den letzten Jahren zunehmend politisiert hat, und zwar einseitig in die linke Richtung. Sie sollte auch die deutsche Kultur fördern.“ Götz Frömming, AfD (Mitglied des Bundestages)
Selbst ein Fürst ist nur ein Mensch mit Sehnsüchten und Gefühlen. Diese schmerzliche Erfahrung muss Gregor von Lautenzell machen, den seine unvollkommene Ehe und ein betörendes junges Kindermädchen auf die emotionale Probe stellen. Dabei will er doch nur seinen geliebten Sohn umsorgt wissen… Wie kann der Fürst sein Familienglück retten und dem Publikum eine moralische Identifikationsfigur sein?
Wer oder was die vielfach beschworene deutsche Kultur – oder das Deutsche in der Kultur – eigentlich sein soll, ist eine der meistdiskutierten Fragen der letzten Jahre. ADÄQUATOR wird darauf keine Antwort geben, hat sich aber entschlossen, die Frage ernst zu nehmen und ihr einen unzensierten Raum zu widmen. Der Theaterabend ist ein Versuch, neurechte kulturpolitische Forderungen mitsamt ihren Konsequenzen für die Kunstfreiheit im Reagenzglas Theater zum Blühen zu bringen.
Freuen Sie sich auf einen Abend voller Unterhaltung, Emotion und Repräsentation. Ein Serviervorschlag.
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ADÄQUATOR Lea Marlen Balzer, Janik Hauser, Isaak Kudaschov, Julia Marburger
IDEE UND LEITUNG Lea Marlen Balzer
BÜHNE Tessa Bode
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