Performance
Premiere: 23. März 19
PREMIERE AM 23.03.2019, 20:00 Uhr
Weitere Aufführung am 24.03., 20:00 Uhr
„Frankfurts Wiederbeseelung“ ist eine performative Auseinandersetzung der Frankfurter Botschaft mit dem Europaviertel und der Neuen Altstadt in Frankfurt und gegenwärtigen städtischen Wohn-Utopien.
Eine obskure Reisegruppe durchstreift das Europaviertel. Oder sind es Wissenschaftler? Sie entdeckt poetische Speisekarten, Balkone, Plätze, leere Boulevards, aber was hat die „Londoner Straße“ mit London zu tun? Eine Gruppe Geschäftsleuten strandet völlig erschöpft am „Kap Europa“. In der neuen Altstadt wird währenddessen die „Neue Enge“ gefeiert. Hexen und Erbauer zeigen sich. Und jeder Besucher der performativen Installation bekommt an diesem Abend für immer seine Seele zurück. Allerdings um einen Preis...
Die Frankfurter Botschaft ist ein Kollektiv lokaler und internationaler Künstler in Frankfurt. Sie öffnete im August 2016 im Rahmen der Sommertouren des Historischen Museums zum ersten mal Ihre Pforten und schloss sie kurz danach. Aber nicht für immer. Das Interesse der Frankfurter Botschaft an den beiden zentralen Frankfurter Prestigeprojekten „Europaviertel“ und „Neue Altstadt“ entzündete sich zunächst an dem Verdacht, dass ihre Gegensätzlichkeit - kleinteilige Nostalgie hier, monumentale Moderne dort – bloß die Oberfläche einer tiefen Verwandtschaft sind: Beide Projekte vertreten Utopien städtischen Lebens, zugleich aber sind es Utopien, die keine sind, die ins Nirgendwo verweisen. Gemeinsam ist beiden Projekten, dass sie das Soziale völlig ausblenden. Aber wer täte das nicht?
Performance-Kollektiv Die Frankfurter Botschaft in Zusammenarbeit mit artes. e.V. und in Kooperation mit dem Stadtlabor des Historischen Museums
Gefördert u. a. durch: Kulturamt Stadt Frankfurt am Main
Künstlerische Leitung/Konzept/Gesamtregie: Oliver Utis
Texte: Bert Bresgen, Alexander Bußmann
Produktionsleitung: Bert Bresgen, Alexander Bußmann, Jungyeon Kim, Oliver Utis, Drazenka Vecerin
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