Theater
Premiere: 18. April 19
Aufführungen wieder in 2020
„Ich will nicht der Mensch sein, der meine eigene Geschichte erlebt“, denkt sich eine kleine Walnuss und beschließt, sich selbst zwei neue Geschichten rund um eine Frau und einen Mann zu gebären – Geschichten, die keine Liebesgeschichten sein wollen und am Ende dann doch vor allem solche sind: voller Schmerz, Missverständnissen, Nacktheit, Alltag, Betrug, Kontrollverlust, Lügen, Eifersucht und dem Wunsch danach und der Flucht davor, eigentlich nur ein ganz normales Leben zu führen. Und am Ende sind die zwei Geschichten der Walnuss doch nur eine einzige: Die Geschichte von Liebe, die nicht sein darf, weil der Kopf, der sie gebärt, nicht leben wird. Nur ein Herzschlag erinnert noch daran, dass da vielleicht mal irgendsoetwas wie eine Zukunft war. Das Ende einer guten Geschichte von ihrem Anfang her gedacht: Bei der Geburt einer Bedeutung im Kopf einer Walnuss, die vielleicht ein Kind der Liebe hätte sein können. Es ist verwirrend. Und alles dreht sich im Kreis.
In Kopfgeburten geht es nicht nur um das größte aller Gefühle, sondern auch darum, welche Macht die selbst gewählten Narrative von Sehnsucht und Begehren für das Erleben von Liebe haben. „Es ist keine Zeit für Ich-Geschichten“ sagt die Frau einmal, während sie immer wieder im Kreis läuft. Und er bestätigt, während er versucht, ihr hinterherzukommen: „Ja, nicht während in Syrien gefoltert wird. Das ist, was wirklich stattfindet.“ Und doch, so scheint es, dreht sich immer alles nur um das eigene Ich. Es ist verwirrend. Nochmal. Und der Kuchen ist auch schon wieder leer.
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