Theater
Premiere: 14. Juni 19
AUFFÜHRUNGEN SOBALD WIEDER MÖGLICH
"Randi Rettel und Fee Binger spielen das ungleiche Brüderpaar, das in hilfloser Liebe aneinander hängt. Wie Silvana Morabito, Katharina Wiedenhofer, Gregor Andreska, Melina Hepp[, Consti Orth] und Jochen Döring spielen sie eine Mischung aus Abgebrühtheit und Suche nach Wärme, die nahegeht. Damit es nicht gleichzeitig zu gefühlig und zu grausam wird, sind eine ganze Menge Medien-, Film- und Pop-Zitate untergejubelt, versetzt mit flotten Sprüchen und Situationskomik. So muss man nicht rauslaufen, sondern schaut verlorenen Seelen zu, deren Hölle noch lange nicht zu Ende ist." Sagte die FAZ.
"In einer Kostüm und Sprechorgie, die sich weitestgehend an die textliche Vorlage hält und mit sechs Frauen im Zentrum kreuz und quer durch die Rollen gendert, zeigt der famose Bunch aus der Freien Szene aber auch, wie unter den sich sehr nahe geratenden und stehenden Personen auch das Bedürfnis nach einem Gegenentwurf formuliert. König gelingt ein durch und durch unbequemer, aber stimmiger Wurf, der gekonnt mit den Erwartungen des Publikums spielt, wenn er für einige Momente eine Wendung zum Melodram aufleuchten lässt, um sie auf einem ziemlich struppigen musikalischen Klangteppich umgehend ad absurdum zu führen." Sagte das Strandgut.
"Dass Ridleys apokalyptische Vision zum Greifen nahe ist, führt da achtköpfige Ensemble mit erschütternder Eindringlichkeit vor Augen. Wobei die nicht minder eindringliche Inszenierung auf tätliche Exzesse verzichten kann. Die wird man unweigerlich selbst imaginieren." Sagte das Frizz-Magazin
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"Ich liebe Dich so sehr, ich will dich töten und töten."
Es ist das Ende der Welt und wir fühlen uns fein. Denn wir haben keine Vergangenheit und keine Zukunft. Nur eine Gegenwart voller Monster. Monster wie Du und ich.
Philip Ridleys Portrait einer Gesellschaft, in der Gewalt ganz selbstverständlich gelebt wird, regt auf. Den Verleger, der sich weigert, das Stück drucken zu lassen. Den Kritiker, der von kranken Phantasien des Autors schreibt und doch nur sich selbst meint. Den Zuschauer, der das Theater in Scharen fluchtartig verlässt. Und den Zuschauer, der da bleibt und sich nicht traut, hinzuschauen. Der Rest erlebt MITUNTER IST BRUTALITÄT DAS EINZIGE MITTEL GEGEN TRAURIGSEIN als eine poetische Liebeserklärung. An die Kraft des Geschichtenerzählens, der Imagination und der Liebe.
Menschen, denen das gefällt, gefällt auch Trainspotting, Clockwork Orange, Walking Dead und … The Sound of Music.
Linus Koenig (Ausgezeichnet mit dem Hauptpreis der Hessischen Theatertage 2017 für HASS) hetzt seine 8 Schauspieler*Innen aufeinander, ineinander und durch einen flashig-trashigen Alptraum, von dem wir uns wünschten, er wäre sehr viel weiter in der Zukunft, als er es tatsächlich ist.
GLEICHZEITIG ALLES.
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Bis hierher lief's noch ganz gut.
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