Performance
Premiere: 07. Juli 22
PREMIERE am 07.07.2022, 20:00 Uhr
Aufführungen am 08.07.//10.07., jeweils 20:00 Uhr
„Ach ja, das ist ganz schön viel Input, nicht wahr? Immer schwierig sich so lange konzentrieren zu müssen. Keine Angst, heute wird der anstrengendste Teil Ihres Studiums werden.“
In der Lecture-Performance „Taxischein in Regelstudienzeit“ führen wir unser Publikum im Rahmen einer Bacheloreinführung in die Herausforderungen und bürokratischen Strukturen des heutigen Studienalltags ein und beschäftigen uns mit der Frage: Wie sinnvoll ist eine verkürzte Studienzeit in den Geisteswissenschaften, um einen schnelleren Berufseinstieg zu ermöglichen? Eine auf "aktive Teilnahme" abzielende Seminarkultur, die das Herunterrattern eines Wikipedia-Artikels dem kontextualisierten, kritischen Verständnis von Inhalten bevorzugt, hat uns beide im interdisziplinären Think tank “Effizienzsteigerung im Bereich des Wissensmanagements”, hervorgebracht. Nun sind wir hier und kümmern uns um den reibungslosen Abschluss ihres Bachelorstudiums in Regelstudienzeit.
„Schalten Sie ihr Gehirn aus. wir kümmern uns um Sie…”
Zwischen kalkuliertem Langweilen und humoristischer Überspitzung stellt sich auch immer wieder die Frage nach der fortschreitenden Neoliberalisierung, nicht nur der Universität, sondern auch unserer Gesellschaft, und was das für die bedeutet, die dabei nicht mitmachen können oder möchten. Eine Exkursion im Crashkursformat, die kritische(s) (hinter)Fragen toleriert
VON UND MIT Koprow&Preßmar (Michelle Koprow und Laura-Marie Preßmar)
REGIE- UND PRODUKTIONSASSISTENZ Kristina Roeder
MIT Ali Napoé, Dr. Constanze Schuler, Melina Hepp, Prof. Dr. Nikolaus Müller-Schöll, Silvia Fritze, Sophie Osburg
Gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt.
GLEICHZEITIG ALLES.
aber die füße. aber die ohren. aber die neuen plüschmäntel
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Scherz, Satire, Ironie, Deutschland und tiefere Bedeutung
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EURE SEHNSUCHT FINDET HIER STATT.
STUNDE NULL - DRAUßEN VOR DER TÜR
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Landungsbrücken macht Sommerpause.
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Ein Gesellschaftsspiel nach Motiven von Henrik Ibsen
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