Performance
Premiere: 25. Oktober 25
Premiere am 25.10.2025, 20:00 Uhr
Weitere Aufführungen:
26.10.2025, 20:00 Uhr
05.02.2026, 20:00 Uhr
06.02.2026, 20:00 Uhr
GERÖLL_Ein Poem in vier Gesängen
Von Tanjana Tsouvelis
… kein Horizont, unheilvoll
schaukelndes Rauschen
stockfinster
Die Maskierten durchschneiden die Seile
stoßen das hilflose Gummiboot von sich
weiter raus, ins brausende Schweigen, sie stoßen mit langen Stangen
die Schuld von sich …
GERÖLL ist ein multimediales Poem in vier Gesängen. Eine Reise. Ein chorisches Stimmgeflecht. Es erzählt von den Zuständen an Europas Aussengrenzen. Dabei gibt es keine Hauptfigur. Kein Einzelschicksal. Wechselnde Stimmen kommen zu Wort. Unterschiedliche Emotionen. Leben. Verstrickungen. Die physischen Elemente Meer_ Wald _ Erde spielen eine existentielle Rolle. Sie spiegeln nicht nur das emotionale Erleben, sondern sind auch mythologisch zu lesen. Aufbruch, Prüfungen, Tod. Das Ziel ist Elysium. Die Insel der Seligen. Elysium. Was ist das eigentlich? Ein vorhandener Ort? Eine Utopie? Etwas Selbstbestimmtes? Veränderbares? Wer hat Zugang zu diesem Ort? Wie gelangt man dorthin? Und was geschieht an seinen Pforten?
Europa schottet sich radikal ab. Ich bin an die EU_Aussengrenzen gereist, um herauszufinden, was das bedeutet. Wie sich das auswirkt. Was das zur Folge hat. Ich wollte es mit eigenen Augen sehen. Einer der großen europäischen Werte lautet: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Dieser Satz begleitete mich.
POEM & INSZENIERUNG
Tanjana Tsouvelis
BÜHNE & KOSTÜM
Hanna Zimmermann
MIT
Philipp Hunscha
Anastasios Kalfas
Tanjana Tsouvelis
Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur, das Frauenreferat Frankfurt am Main, die Autorenstiftung Frankfurt am Main
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Ein Poem in vier Gesängen
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