Performance

EIN FISCH, DER AUF DEM TROCKENEN SCHWIMMT

Szenische Installation mit Zeichnungen und Texten von Erna Pinner

Premiere: 28. Oktober 25

PREMIERE am 28.10.2025, 20:00 Uhr
Aufführung am 29.10.2025, 20:00 Uhr

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Szenische Installation mit Zeichnungen und Texten von Erna Pinner

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Eine Künstlerin, die ihr Land verlassen muss. Eine neue Heimat, die kalt und neblig ist. Arbeiten, arbeiten, arbeiten. Tiere studieren, zeichnen, beschreiben. Eine Welt, die in Trümmern liegt. Briefe schreiben an die wenigen Freund*innen, die überlebt haben. Versuchen, die Distanz zu überbrücken. Missverständnisse aushalten. Den Humor behalten. Aus der Einsamkeit Schaffenskraft ziehen. Einmal im Jahr in die Wärme, ans Meer. Wissbegierig bleiben. Sich mehr für Tiere interessieren als für Menschen.

Weitermachen.

Das Werk und Zeugnisse aus dem Leben der aus Frankfurt stammenden, jüdischen Zeichnerin und Schriftstellerin Erna Pinner (1890-1987) sind der Kristallisationspunkt für künstlerische Reflexionen eines internationalen und interdisziplinären Teams, das mit Performance, Musik, Video und räumlichen Installationen arbeitet. “Ein Fisch, der auf dem Trockenen schwimmt” lädt ein zu einem Streifzug durch Stationen aus Erna Pinners Leben, biegt ein ins Reich der Tiere, verliert sich in einem Ozean der Missverständnisse, bringt Erna Pinners Sprache zum Klingen und folgt den verschlungenen Wegen der Anpassung.

„Never mind, jeder wurstelt weiter.“ Erna Pinner

Performance: Anastasiia Struzhak, Abdul Aziz Al Khayat, Anne Greta Weber
Regie: Martha Kottwitz
Ausstattung: Devin McDonough
TechArt: Omar Tarawneh
Dramaturgie: Friederike Weidner

Am 28.10. mit anschließendem Artist Talk mit der Regisseurin Martha Kottwitz und der Dramaturgin Friederike Weidner.

Basierend auf einer Recherche gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen
von NEUSTART KULTUR.

Gefördert durch die Georg und Franziska Speyer‘sche Hochschulstiftung und die Gemeinnützige Hertie-Stiftung.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Jüdischen Kulturwochen 2025

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