Sonstiges
Premiere: 24. November 21

Lesung von und mit Fatma Aydemir, moderiert von Lisa Deniz Preugschat (theaterperipherie)
Wie fühlt es sich an, tagtäglich als „Bedrohung“ wahrgenommen zu werden? Wie viel Vertrauen besteht nach dem NSU-Skandal noch in die Sicherheitsbehörden? Und wie wirkt sich Rassismus auf die Sexualität aus? Eure Heimat ist unser Albtraum ist ein Manifest gegen den völkisch verklärten Begriff „Heimat", gegen dessen Normalisierung sich 14 deutschsprachige Autor_innen wehren. Die Herausgeber_innen Fatma Aydemir und Hengameh Yaghoobifarah versammeln schonungslose Perspektiven auf eine rassistische und antisemitische Gesellschaft. In persönlichen Essays geben sie Einblick in ihren Alltag und halten Deutschland den Spiegel vor: einem Land, das sich als vorbildliche Demokratie begreift und gleichzeitig einen Teil seiner Mitglieder als »anders« markiert, kaum schützt oder wertschätzt.
Fatma Aydemir, geb. 1986, ist Journalistin und Schriftstellerin. Sie arbeitet als Redakteurin und Kolumnistin für die taz in Berlin. 2017 erschien ihr mehrfach ausgezeichneter Debütroman „Ellbogen" (Hanser), der für diverse Theaterbühnen adaptiert wurde. 2019 gab sie den Essayband „Eure Heimat ist unser Albtraum" (Ullstein) gemeinsam mit Hengameh Yaghoobifarah heraus. Anfang 2022 erscheint ihr neuer Roman „Dschinns".
Eine Veranstaltung der Reihe Autorinnen* / Identitäten / Perspektiven im Rahmen von 20.21 KANE innen in Kooperation mit der Bildungsstätte Anne Frank und theaterperipherie.
Eintritt: 5,- €
Tickets: HIER
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Die Reihe wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des Förderprogramms Fonds Soziokultur Programm, Neustartkultur.

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