Sonstiges

Dana Vowinckel: Von der Identität und der Selbstverständlichkeit des Schreibens

Schreibworkshop // Autorinnen* / Identitäten / Perspektiven

Premiere: 05. Dezember 21

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Schreibworkshop von und mit Dana Vowinckel

Im Schreibworkshop mit Dana Vowinckel wird der Frage nach Identität und der Selbstverständlichkeit des Schreibens nachgegangen: Wieviel Erklärungen sind wir den Leser:innen schuldig? Wie schaffen wir es, im Denken und Schreiben über die eigenen Identitäten nicht die damit einhergehenden Diskriminierungserfahrungen zu bestimmenden Faktoren werden zu lassen, sondern die Identität an sich in den Vordergrund treten zu lassen? Müssen wir das überhaupt, oder ist die Sprache, in der wir über Identität sprechen, gar nicht vollständig, ohne, dass wir mit ihr auch Ausgrenzung und Schmerz beschreiben?

Wir werden überlegen, wie viele Lücken ein Text haben darf, was man von Leser:innen verlangen kann, und wie wir es schaffen, so über die eigene Identität zu schreiben, dass eine Selbstverständlichkeit im eigenen Schreiben entstehen kann. Wir werden überlegen, über welche Faktoren sich Zugehörigkeit beschreiben lässt und wie man darüber schreibt, dass Zugehörigkeit meist nicht binär ist, sondern auch die Zugehörigkeit zu verschiedenen Gruppen
der Gesellschaft beschrieben werden kann: kurzum, wie Intersektionalität ge- und beschrieben werden kann.

Dana Vowinckel wurde 1996 in Berlin geboren. Studium der Linguistik und Literaturwissenschaft in Berlin, Toulouse und Cambridge. Ab Oktober 2021 Masterstudium Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Arbeitet gerade an ihrem ersten Roman, in dessen Mittelpunkt ein Kantor und seine fünfzehnjährige Tochter stehen. Für einen Auszug daraus wurde sie mit dem Preis des Deutschlandfunk beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb ausgezeichnet.
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Eine Veranstaltung der Reihe Autorinnen* / Identitäten / Perspektiven im Rahmen von 20.21 KANE innen in Kooperation mit der Bildungsstätte Anne Frank.

Eintritt: 5,00 €
Tickets: HIER

Um Anmeldung wird dringend gebeten aufgrund beschränkter Teilnehmer:innen-Zahl.
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Die Reihe wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des Förderprogramms Fonds Soziokultur Programm, Neustartkultur.

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