Theater
Premiere: 09. September 21
Die Spieltermine 31.03.//01.04.//02.04.2022 müssen leider wegen einer Corona-Infektion im Ensemble entfallen, Ersatztermine sind in Arbeit
Ein zersplittertes Bild von Liebe, Gewalt, Einsamkeit und Sehnsucht nach Erfüllung - ohne Beständigkeit und doch ganz. Vier Körper, vier Münder, acht Beine, acht Arme, unzählige Facetten gefangen im Kreis. Ein Hier, Ein Puls, ein Blick auf alles, der sucht, zusammensetzt und gierig Verbindungen schafft
C Es ist untragbar für mich, ich zu sein.
A Vor meinen Augen verlierst du deinen Verstand.
M In aller Stille ist er außer Kontrolle geglitten.
B Lass mich.
M Gehn.
Sarah Kanes Sprachgewalt, ihre emotionale Kraft und schonungslose Darstellung von physischer und psychischer Gewalt erschütterten in den 90er Jahren den Naturalismus des britischen Theaters. In Gier, ihrem vierten Bühnenstück, verflüchtigen sich Figuren in einer von ihnen scheinbar losgelösten, poetischen, explosiven Sprache.
SCHAUSPIEL Gregor Andreska, Andreas Jahncke, Sven Marko Schmidt, Paddy Twinem
REGIE Sarah Kortmann
DRAMATURGIE Lucia Primavera
BÜHNE Prisca Ludwig
KOSTÜM Anna Hasche
MUSIK Torsten Kauke
LICHTDESIGN Nina Kömpel
KÖRPERARBEIT Sarah Kortmann, Katharina Wiedenhofer
ASSISTENZ Melissa Breitenbach
FOTOS Niko Neuwirth
GIER ist eine Produktion von Kortmann&Konsorten im Rahmen von 20.21 KANE innen.
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TRIGGERWARNUNG: Diese Inszenierung behandelt Themen sexualisierter, physischer und psychischer Gewalt und Suizid. Dies kann von einigen Zuschauer*innen als beklemmend empfunden werden.
FÜR THEATER REICHT'S
FÜR THEATER REICHT'S
Horrortrip über Gesellschaft, Normen, Familie und den Sog der Untätigkeit.
Ein Audiofeature von Marie Schwesinger
Tanztheater ab 14
Uraufführung von Laura Hicks
IN HER FACE oder: DIE AUTORIN IST TOT
Gedankensprünge, weibliche Autorschaft, Depression, schlecht gesungene Musical-Songs und sechs Räume mit jeweils einer Lampe. Stille.
von und mit den Macher:innen von 20.21 KANE innen
Frei nach Kaspar H.
Eine paradiesische Groteske
Ein Tanztheater ab 14 Jahre.
Vital, brutal, zärtlich, wütend und hoffnungsvoll - ein Bewusstseinsstrom zwischen Traum, Wahn und Realität.
Über den Tanz der Liebe, das Erlernen und Verlieren der Sprache und die körperliche wie seelische Amputation
Ein Miteinander, dass gegeneinander geht. Ein Trip durch Gedanken, Erinnerungsfetzen und Assoziationen.
Besessene Liebe, dekadente Gleichgültigkeit und ein Blick in den Abgrund einer Gesellschaft, der nahezu alles egal ist.
Im Geflimmer der Bildschirmwelten von der Liebe in Zeiten des Krieges.
EURE SEHNSUCHT FINDET HIER STATT.
nach dem Roman von Josefine Rieks (URAUFFÜHRUNG)
Eine Pirouette. In Form eines Suchvorgangs.
Schauspieldiplominszenierung von Nora Solcher.
THEATER MEETS JAZZ
Ein Raum für künstlerisches Forschen