Performance
Premiere: 17. Februar 23
PREMIERE am 17.02.2023, 20:00 Uhr
AUFFÜHRUNGEN am 18.02./19.02.2023, jeweils 20:00 Uhr
F. Wiesel entwickelt eine Science-Fiction Erzählung über die Frauen der Vergangenheit und ihre möglichen Zukünfte. Rosa Luxemburg, Ada Lovelace und Florence Nightingale treffen auf ein Instrument, mit dem sie Geschichtsschreibung neu arrangieren können, Vergangenes wiederholen und Stattgefundenes ungeschehen machen können.
Ein Abend über die Möglichkeit einer anderen Welt.
Im Kampf um eine gerechtere Geschichtsschreibung fragen die Avatare historischer Frauenfiguren nach einer Welt, die möglich gewesen wäre oder es noch immer sein kann. Sie rekonstruieren Vergangenheit, suchen nach Ursprüngen aktueller Zustände. Wo sollte die Menschheit anders abbiegen? Welche Entscheidung kann überdacht werden?
Mit Musik, Video und Figuren verhandelt LUXEMBURG Lösungen für eine mögliche Zukunft und konstruiert ein Vehikel, sich anders durch die Zeit zu bewegen um Systeme zu befrieden. Das Publikum wird zum Teil der Szene und beginnt mit zu planen: Ausgestattet mit Kameras, Instrumenten und Versuchsmaterial brechen wir gemeinsam auf und zeigen, 100 Jahre nach der Ermordung Rosa Luxemburgs, einen Ausblick auf das Jahr 2222, das Ende des Anthropozän.
Das Jahr in dem Europa vor dem Eis fliehen wird.
Und wenn all das im Theater wenigstens für einen Abend Sinn ergibt, kann ein Teil davon nach außen dringen?
von und mit: Ana Berkenhoff, Hanke Wilsmann, Jost von Harleßem
Mitarbeit Kostüm: Hannah von Eiff
Produktionsleitung: Heidrun Schlegel
Eine Produktion von F. Wiesel
gefördert von: Kulturamt der Stadt Frankfurt, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst
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