Sonstiges
29.01.2023, 19:00 Uhr
In Lügen über meine Mutter erzählt Daniela Dröscher om Aufwachsen in einer Familie, in der ein Thema alles beherrscht: das Körpergewicht der Mutter. Ist diese schöne, eigenwillige, unberechenbare Frau zu dick? Muss sie dringend abnehmen? Ja, das muss sie. Entscheidet ihr Ehemann. Und die Mutter ist dem ausgesetzt, Tag für Tag. Der Roman Lügen über meine Mutter ist zweierlei zugleich: die Erzählung einer Kindheit im Hunsrück der 1980er, die immer stärker beherrscht wird von der fixen Idee des Vaters, das Übergewicht seiner Frau wäre verantwortlich für alles, was ihm versagt bleibt: die Beförderung, der soziale Aufstieg, die Anerkennung in der Dorfgemeinschaft. Und es ist eine Befragung des Geschehens aus der heutigen Perspektive: Was ist damals wirklich passiert? Was wurde verheimlicht, worüber wurde gelogen? Und was sagt uns das alles über den größeren Zusammenhang: die Gesellschaft, die ständig auf uns einwirkt, ob wir wollen oder nicht?
FÜR THEATER REICHT'S
MACH, DASS ES NEUWIRTH
AUTORINNEN / IDENTITÄTEN / PERSPEKTIVEN
Lesungen und Schreibworkshops
DANIELA DRÖSCHER: KÖRPER & GELD (Scheibworkshop)
Autorinnen / Identitäten / Perspektiven
DANIELA DRÖSCHER: LÜGEN ÜBER MEINE MUTTER
Autorinnen / Identitäten / Perspektiven
Eine Bühnenadaption des gleichnamigen Romans von Kōbō Abe
Eine sehr deutsche Geschichte
Die Römer, die Wikinger, die Wehrmacht, Frontex.
Ein Abend über die Möglichkeit einer anderen Welt.
oder im Himmel der Textflächen
(schlafe ich mit (wem (ich will)))
The politics of a hug
IN HER FACE oder: DIE AUTORIN IST TOT
Gedankensprünge, weibliche Autorschaft, Depression, schlecht gesungene Musical-Songs und sechs Räume mit jeweils einer Lampe. Stille.
Workshop, Ausstellung, Lesung
Durational Performance von neco_nart
Eine Tanz-Musik-Theater Reise ins Zahlenparadies
EURE SEHNSUCHT FINDET HIER STATT.
nach dem Roman von Josefine Rieks (URAUFFÜHRUNG)
Eine Bühnenparty über sowas wie den Sinn des Lebens
multidisciplinary performance
Eine Versuchsanordnung nach DIE BLINDEN von Maurice Maeterlinck.
Rechter Terror vor Gericht