Theater
Premiere: 15. November 14
Vorstellungen am 25.04.//08.05.//10.05., jeweils 20:00 Uhr
"Denn steinerne Grenzen können Liebe nicht fernhalten, und was Liebe kann, das wagt Liebe zu versuchen." (Romeo)
Romeo und Julia, das berühmteste Liebespaar der Weltliteratur. Sie lieben einander, die Gesellschaft sagt, sie dürfen nicht und das Ende ist tragisch. Soweit, so bekannt. Zum mitleiden schön. Aber was passiert denn eigentlich, wenn wir die Geschlechterrollen einfach mal über den Haufen werfen? Wie bereit sind wir dann noch, der Vielfalt der Liebe blumig das Wort zu reden? Sind wir inzwischen wirklich so offen und tolerant, wie wir glauben? Oder muss spätestens dann Schluss sein mit dem „Diktat der Gleichberechtigung“, wenn es sich irgendwie unangenehm, ungewohnt oder neu anfühlt?
Sarah Kortmann inszeniert Romeo und Julia als Reigen. Alle Spieler werden sowohl Romeo als auch Julia sein. Alle Zuschauer könnten Romeo und Julia sein. Wir alle könnten Romeo und Julia sein. Denn wir sind alle Liebende.
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MIT Nora Jokhosha, Dominik Meder, Annika Reinicke und Johannes Schedl
und Juliane von Lüpke, Laura Kaluza, Inga Gärtner, Daniel Kröll, Katrin Böhme, Fabian Wörner, Inga Werbeck, Cédric Samson
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