Performance

SPIELPLAN DEUTSCHLAND

Die Gesamtdeutsche Bühnenshow. Alle Stücke aller Theater an einem Abend auf einer Bühne.

Premiere: 04. November 11

SD Katze.jpgStellen Sie sich vor, Sie gehen ins Theater und alle Stücke, die an diesem Abend in sämtlichen Theatern öffentlicher Trägerschaft zwischen Aachen und Zittau zu sehen sind, werden Ihnen gezeigt. Die Schauspieler und Musiker springen von Genre zu Genre, Stadt zu Stadt, Inszenierung zu Inszenierung. Das ist Spielplan Deutschland! Die einzigartige Bühnensimultanschau macht es möglich, alle Theatervorstellungen Deutschlands eines Abends gleichzeitig zu sehen und den bundesweiten Kampf um den Kultur- und Bildungs-auftrag der Theater hautnah mitzuerleben.

Die Übersicht und weitere Infos:
www.spielplandeutschland.de

  • Premiere: 28. Oktober 2011 Berlin / Theaterdiscounter
  • Termine: 29. + 30. Oktober 2011 Berlin / Theaterdiscounter

    4. +5. November 2011 Frankfurt / Landungsbrücken

  • Weitere Termine:

    17. November 2011 Schwerin / Staatstheater

  • 19. November 2011 Rostock / Volkstheater
  • 30. November 2011 Leipzig / Schaubühne Lindenfels
  • 1. Dezember 2011 Leipzig / Schaubühne Lindenfels
  • 9. + 10. Dezember 2011 Hamburg / Schauspielhaus
  • 16. Dezember 2011 Tübingen / Landestheater
  • 19. + 20. Dezember 2011 Berlin / Theaterdiscounter
  • u. a.


Flyer Spielplan 1.jpgDas Theaterformat Spielplan Deutschland wird seit 2007 im Theaterdiscounter Berlin realisiert. Ab Ende Oktober 2011 wird es erstmalig eine reale Reise durch die bisher nur abgebildeten Kul-turlandschaften antreten. In mindestens acht Städten wird es Station machen – eingeladen von freien Häusern und Stadttheatern – um in jeder Show ein punktgenaues Abbild des jeweiligen Theaterabends in ganz Deutschland zu geben. Dabei wird das reisende Kernteam an jedem Spielort durch Schauspieler aus dem lokalen Ensemble verstärkt.

Während die Feuilletons die Gegnerschaft zwischen freier Szene und Stadttheater noch ausdiskutieren, bereist die tagesaktuelle, kulturpolitisch agierende und gnadenlos amüsante Roadshow aus der freien Szene die Theaterhochburgen der Nation ebenso wie die kulturellen Hungertürme.

Spielplan Deutschland wird neuerdings von einem Internetportal begleitet. Flyer Spielplan 2.jpgAb Mitte Mai wird dort die geografische Visualisierung aller Theaterspielpläne auf einer kulturellen Landkarte ebenso angeboten, wie ein wachsendes Recherchearchiv zum Zustand der deutschen Theaterlandschaft.

Die Zukunft des Theaters in Deutschland hat längst begonnen. Sie liegt nicht im Stadttheater und nicht in der freien Szene, sondern auf den Wegen dazwischen. Spielplan Deutschland ist nicht das einzige Projekt, das diese Wege begeht, aber das einzige, das sie zeigt.

PRESSESTIMMEN:

Das verrückte Ding zeigt die unglaubliche Programmvielfalt durch den gewitzten Zusammenschnitt einer Stückeschnipsel-Collage: Lehar auf Kleist auf Weill auf Tschechow auf Bertolucci auf Stockmann auf Waits auf Hegemann (Helene) et cetera. Wohl dem Lande, das eine solch weite Wiese für seine Spiele schmückt.
Reinhard Wengierek, Die Welt (2010)

Nun variieren Scharegg, Anne Verena Freybott und Heike Pelchen ihr „Spielplan“-Prinzip und bieten eine umfassende Saisonvorschau, die sich im Untertitel „Wege aus der Krise“ nennt – und einem mit Witz, Schnelligkeit und Charme schon jetzt jede Vorfreude auf die anstehenden Stadttheaterattraktionen raubt.
Patrick Wildermann, Der Tagesspiegel (2010)

Zehn Schauspieler auf nackter Bühne, die unablässig sprechen, lesen, singen: Der Kurzabriss aller Stücke der vergangenen Saison sieht wie eine große Leseprobe aus. Voller Tempo, Witz und Kontrast.
Gunda Bartels, Berliner Morgenpost (2008)

Wer sich im Ernst dem deutschen Theater stellen will, und zwar dem gesamten, kompletten Theater zwischen Dinkelsbühl und Volksbühne, braucht Nerven wie Drahtseile,
eine gut trainierte Leber und die Fähigkeit, nicht unbedingt nach dem Sinn der Veranstaltung zu fragen.

Peter Laudenbach, tip (2008)

Es ist gutes Theater, […] weil es wie die Muppet Show funktioniert: Die einen lachen über die Puppen, die anderen über den Subtext der geifernden alten Herren. Die einen lachen über das Bild, die anderen über den Rahmen. Die einen über das Was, die anderen über das Wie. Aber alle lachen.
Berliner Zeitung (2007)

Eine Produktion vom Theaterdiscounter Berlin

Spielplan Deutschland.jpg

Buch
Regie
Mit
Anne Verena Freybott, Heike Pelchen und Georg Scharegg u.a.