Musik

JAZZ IN DER MILCHSACKFABRIK

Olombelo Ricky & Bois de Rose - Musikmessefestival 2018

12.04.2018, 20:30 Uhr
AK 19,- € / 11,- € / MMF-Festivalticket 8,-

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Musikmessefestival & Jazz in der Milchsackfabrik präsentieren:

Die Band "Bois de Rose" verbindet Weltmusik und Jazz. Den kulturellen Knotenpunkt bilden der junge Berliner Schlagzeuger Alexander Schildhauer und der madagassische Perkussionist Ricky Olomebelo und sein Sohn Miaro Tanjano.

Ein Konzert von "Bois de Rose" ist ein Aufeinandertreffen der Kulturen. Es lebt von der Spontanität und Improvisation der Mitspieler. Zwar geben Elemente der madagassischen Volksmusik und bluesige Jazzmuster die Basis für die Struktur der Begegnung ab. Aber die Musik aus Madagaskar entstammt einem kulturellen Schmelz-Tiegel. Hier treffen Einflüsse aus Südostasien, Afrika, Arabien und Indien auf die Welt des Blues und Jazz sowie französische Chansons. So entsteht bei jedem Konzert eine meisterhaft Improvisation zwischen lebensfrohen Energien und romantisch, melancholischen Klangfarben.

Olombelo Ricky : Vocals, Percussion
Miaro Tanjona: Percussion, Vocals
Zaleky: Keyboards
Claus Boesser-Ferrari: Gitarre
Georg Wende: Bass/ Efx
Alex Schildhauer: Drums

Olombelo Ricky ist einer der herausragenden Perkussionisten der Weltmusik. Zwar wird er vor allem als Roots-Musiker verehrt, der die ursprüngliche Musik Madagaskars tradiert und entwickelt hat. Dort ist er, wie auch der Sänger, Gitarrist und Songwriter Dama Mahaleo seit langem ein "Star". Vor allem unter den jungen Madagassen gelten die Musiker wegen ihrer Musik als legendäre Persönlichkeiten. Olombelo Ricky ist gern gesehener Gast bei Festivals und Konzerten in Afrika, Amerika und Europa. Auch sein Sohn Miaro Tanjona setzt diese Tradition fort. Er gilt auf der Insel, welche man wegen ihrer Form auch als "Fußabdruck Gottes" bezeichnet, als Kronprinz der Trommler.

Der Schlagzeuger Alex Schildhauer hat seine Wurzeln in der improvisierten Musik. Schildhauer studierte in Arnheim Schlagzeug bei Joop van Erven, René Creemers und Etienne Nillesen. Nach seinem Abschluss in Jazz- und Popularmusik zog es ihn nach Berlin. Vielen Jazzfans in Frankfurt sind auch seine Auftritte mit „Malky“ oder mit Peter Klohmanns‘ "Summer of Love" im Jazzkeller in bester Erinnerung.

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