Theater

PUNK!

Punk ist, wenn einem alles am Arsch vorbei geht!

Premiere: 12. März 15

Aufführungen am 12.03. & 13.03., jeweils um 20:00 Uhr.

punk_plakat_final.jpgUSA, die 1960er Jahre: Die Blumenkinder tanzen barfuß, kiffen für den Frieden, zupfen Gitarren fürs Nirvana: The Big Easy. Für einige ist es aber eher: The Big Langeweile. Statt Licht wollen die eher Schwarz, statt Frieden Schmerz, statt Harmonie Exzess, statt Glaube Experiment.
Die theaterquarantäne geht im 10. Jahr ihrer Existenz mit dem neuen Stück dieser Szene nach, in der Literaten wie Burroughs, Musiker wie Lou Reed, Künstler wie Andy Warhol als Sonderlinge begannen und schließlich eine weltweite Revolution anzettelten.

Man hat es später Punk genannt.

Die theaterquarantäne bringt die Atmosphäre dunkler Proberäume und abseitiger Ateliers auf die Bühne, mit Schauspiel, Live-Band, Film und tiefenentspanntem Gesangschor. Drogen, Suff und Klarsicht, Wut und Fantasie: Figuren am Abgrund, der der Beginn einer neuen Ära ist.
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Punk.jpgIn „Punk!“ spielen die Messerbrüder die Musik von „Velvet Underground“. Nico tritt auf, weibliche Ikone der sechziger Jahre um Lou Reed und Andy Warhol, am Bühnenrand lungert ein Punk. Den ebenfalls live gesungenen Flower-Power-Songs des Hippie-Chors setzen Punk-Rock und Texte des Beat-Generation-Autors William S. Burroughs eine härtere Gangart entgegen: Drogen, Suff und Klarsicht, Wut und Fantasie.
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"Hippies, Exzesse und Punkrock mischt die Darmstädter Theaterquarantäne zu einer szenischen Collage...Rothfuchs und Ihringer singen und spielen die kaputten und zuweilen klarsichtigen Typen überzeugend und intensiv...Diese und weitere Szenen fließen bei Regisseur Hanno Hener zu einer dichten Mischung ineinander...ergeben die Textfragmente und vielen Live-Musikeinspielungen ein beeindruckendes Bild jener Zeit, das Fragen aufwirft. Nur wer (den hier gemäßigt gespielten) Punk überhaupt nicht mag und ein klassisches Theaterstück erwartet, ist bei „Punk!“ nicht gut aufgehoben."

(Darmstädter Echo)

Buch
Regie
Hanno Hener
Mit
Christian Ihringer, Juli Rothfuchs, Florian Malicke, Nicolai Bitzen
Weitere
Musik: Messerbrüder.